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Eine Weihnachtsgeschichte
von Carsten Steuver nach Charles Dickens
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12.
November bis 26. Dezember 2022
Theater Chambinzky, Würzburg
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Das
Stück
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Zum Stück: Weihnachten 1842 in London:
Der geizige und reiche Geldverleiher Ebenezer Scrooge hasst das
besinnliche Fest, das so viele Menschen erfreut. Seine einzige Freude
daran ist, dass viele Menschen sich zur Weihnachtszeit finanziell
übernehmen, weil sie ihren Lieben eine Freude machen wollen. „Für
Geldverleiher wie mich 'Erntezeit'“, ist sein hämischer Kommentar dazu. Doch dieses Jahr zu Weihnachten läuft alles anders. Am Vorabend zu
Weihnachten begegnet ihm sein bereits verstorbener früherer
Geschäftspartner als Geist. Dieser verkündet Ebenezer, dass er sich ändern
müsse, wenn er eines Tages im Jenseits in Frieden verweilen will. Ferner
kündigt er Ebenezer an, dass ihm in derselben Nacht drei weitere Geister
begegnen werden. Jeder dieser drei Geister konfrontiert den geizigen
und emotional verarmten Mann, mit seiner Vergangenheit. Er sieht Momente
seines eigenen Lebens vorbeiziehen, Momente an denen er an einem
Scheideweg stand, und er jeweils für sich selbst verheerende
Lebensentscheidungen getroffen hat, die ihm zu dem werden ließen, der er
nun ist. Er erkennt, dass er so nicht weitermachen möchte. Doch wird er
sich als Folge dieser Konfrontation mit dem Spiegelbild seiner
Vergangenheit ändern können, oder ist es bereits zu spät?
Charles Dickens, 1812 bis
1870, arbeitete zuerst als Anwaltsgehilfe und später als Reporter
beim Morning Chronicle. Er veröffentlichte außerdem
fiktive Geschichten in mehreren Zeitungen. Diese kamen
später auch in Buchform an die Öffentlichkeit. Die so
genannten „Pickwick Papers“ machten ihn berühmt und ebneten
ihm seine sehr erfolgreiche Karriere. Dickens begründete
mit seinen Büchern den sozialen Roman. Er übte Kritik an den
sozialen Missständen seiner Zeit und gab damit den Anstoß zu
vielen Reformen. Einige seiner berühmtesten Novellen sind
„Oliver Twist“ (1837), „Nicholas Nickelby“ (1839), „David
Copperfield“ (1850)und eben die Weihnachtsgeschichte „A
Christmas Carol“, zu Deutsch „Eine Weihnachtsgeschichte“,
die ein Klassiker in der Kinder- und Weihnachtsliteratur
geworden ist und sich bis heute größter Beliebtheit erfreut
und auch schon oft verfilmt wurde.
Carsten Steuwer, geboren 1970, war
bereits als Kind von gespielten Kindergeschichten gebannt und begeisterte
sich früh für das Theater. Schon während seines Geschichtsstudiums in
Münster und in München hatte er Schauspielunterricht und arbeitete bereits
als Schauspieler. Nach vielen Jahren an etlichen Theatern in
Deutschland und Italien arbeitete er immer häufiger auch als Regisseur und
Autor. Geschrieben hat er vor allem für das Bayerische Fernsehen,
verschiedene Radiosender und für das Gastspieltheater Teatro dei
Pellegrini dessen Leiter er für über zehn Jahre war.
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Mitwirkende
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Carsten Steuwer |
Regie |
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Miro Nieselt |
Ebenezer Scrooge |
Sarah Béke |
Mutter, Erster Geist,
Weihnachtsfrau 2, Steve McGuire |
Matilda Béke |
Tochter |
Kurt Egreder |
Bob Cratchit, Mr. Blackpaed,
Mr. Rubensteen |
Silva Schreiner |
Walter Peak, Fanny, Ann, Martha
Cratchit, Eva-Marie, Weihnachtsfrau 1, Dora Dilber |
Wolfgang Stenglin |
Alter Mann, Mr. Benefit, Geist
von Marley, Zweiter Geist, Joe |
Mio Müller |
Hans, Scrooge als Schuljunge,
Tiny TimCrachit, Geoffrey, Dritter Geist |
Benedikt Böhm Frido Müller |
Fred, Knecht Ruprecht, Mr.
Sissyfutz |
Ursula Bertelmann |
Eleonora Peace, Belinda Crachit, Jaqueline, Mrs. Kleckerstone |
Lara Herberich |
Erster Geist, Steve
McGuire |
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Mio Müller
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Assistenz |
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Ulrike Schäfer Andreas Zehnder |
Bühne |
Sarah Béke |
Kostüm |
Alexander Weigand |
Tonaufnahmen und Schnitt |
Studierende der FH Würzburg-Schweinfurt
Fakultät Gestaltung |
Filmaufnahmen, Animationen und Schnitt |
Alexander Weigand |
Licht und Technik |
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Bilder
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Fotos: Oliver Mack |
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Presse
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MAINPOST
Chambinzky
zeigt: Eine Weihnachtsgeschichte nach
Charles Dickens – schafft Ekel Scrooge den
Wandel?
Vorweihnachtszeit im Jahre 1842 in London.
Der geizige Unternehmer Scrooge, der seine
Angestellten kurz hält und für seine
Mitmenschen nichts übrig hat, sieht dem
bevorstehenden Weihnachtsfest zwiegespalten
entgegen: Einerseits bringt ihm diese Zeit
als Geldverleiher viel neue Kundschaft, da
sich zahlreiche Menschen finanziell
übernehmen, um Geschenke für ihre Liebsten
zu kaufen, andererseits ist ihm dieses
besinnliche Fest zuwider...
... mehr |
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