Der Teufel des Autors Liebling
Würzburg (GAM) "Beim Schreiben war meine Lieblingsfigur
der Teufel," sagt der Autor von "Der Fränkische Jedermann"
Fitzgerald Kusz nach der Premiere seines Stücks im Innenhof des
Rathauses. Wer ihm auf der Sommer-Bühne des Chambinzky am besten gefallen
hatte, will der Mundart-Dramatiker nicht verraten. Mehr als ein "mir
hat es wirklich gut gefallen" ist Kusz nicht zu entlocken. Sicher,
dass dem Publikum seine fränkische Interpretation des Salzburger
Jedermann gefällt, ist sich Kusz. Schließlich liefen seine Stücke
("Letzter Wille" "Schweig Bub!") unter Regie von
Herman Drexler im Chambinzky erfolgreich. "Mythische Stoffe haben das
Volkstheater erfolgreich gemacht," erklärt der Dramatiker und
entschwindet zur Premierenfeier.
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Zufrieden: Der Fränkische Jedermann-Autor Fitzgerald Kusz und
sein Regisseur Hermann Drexler nach der Premiere.
FOTO GÖBEL |
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