Mainpost:
Jedermann bekommt Kirche im Rathaushof gebaut
Eine neue Kirche? Zumindest eine neue Fassade baut das Chambinzky für das
Sommertheater "Der fränkische Jedermann" im Rathausinnenhof
auf. ... mehr
Leporello:
Jedermann in Blues
Hugo von Hofmannsthals Schilderung der "Jedermann"-
Figur ist alles andere als ein schillerndes Psychogramm. Die Geschichte
des Prassers, der Verzweiflung und Todesangst kennen lernt, ist naiv,
dennoch oder vielleicht deswegen übt sie seit fast 100 Jahren eine große
Faszination aus. ... mehr
Mainpost:
Auf Fränkisch wird das Herzele zum Luder
"Jedermann!", ruft der Tod mit hohler Stimme
- und jagt dem Publikum der Salzburger Festspiele regelmäßig Schauer über
den Rücken. Im Würzburger Rathaushof könnte der Ruf etwas anders
klingen: "Jedermooo!" Denn ab 12. Juli geht dort das bekannte
Spiel vom Sterben des reichen Mannes auf Fränkisch über die Bühne. Da
spricht auch der Sensenmann Mundart. ... mehr
Mainpost:
Wenn der Teufel um eine Seele kämpft
Als dritte Freilichttheater-Produktion dieses Sommers
präsentierte das Theater Chambinzky im Großen Rathaushof der Stadt
Würzburg den "Fränkischen Jedermann" von Fitzgerald Kusz. Zum
dritten Mal hat Hermann Drexler Regie geführt, und zum dritten Mal ist
ein gutes Ergebnis zu vermelden. ... mehr
Mainpost:
Der Teufel des Autors Liebling
"Beim Schreiben war meine Lieblingsfigur
der Teufel," sagt der Autor von "Der Fränkische Jedermann"
Fitzgerald Kusz nach der Premiere seines Stücks im Innenhof des
Rathauses. ... mehr
Fränkische Nachrichten:
Geplapper als Denkstopp
Der fränkische Jedermann feierte im Würzburger Rathaushof Premiere
Der Star des Abends ist der Teufel. Überall, wo die Behaglichkeit aufhört, wo es frech zugeht, wild oder gemein, ist der Teufel in seinem Element. Da steht Herbert Ludwig am Rande der Szene, sprungbereit,
angriffslustig, die Finger zum Zugriff weit ausgefahren. Außer Rand und Band wird er, wenn sich die Menschen aufführen, als gäbe es den nicht, der sein größter Konkurrent ist, Gott.
...mehr
Main-Echo:
Mit einer Prise Nachdenklichkeit
Deftig darf es hier zugehen und auch ein wenig kitschig: »Der Fränkische
Jedermann« von Fitzgerald Kusz begeisterte im Großen Rathaushof in Würzburg nicht zuletzt durch seine Bodenständigkeit, die war aber immer wieder ironisch gebrochen und so erträglich....mehr
nummer:
Ein Mysterienspiel in seiner fränkischen Variante
Ein Hauch der Salzburger Festspielatmosphäre weht seit dem 12. Juli
durch Würzburg, verwandelt sich doch der große Rathaushof zum Schauplatz
für »Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes«. Das Theater Chambinzky
zeigt in seiner diesjährigen Freilicht-Produktion allerdings nicht den
seit 1920 auf dem Salzburger Spielplan stehenden »Jedermann« von Hugo
von Hofmannsthal, sondern dessen fränkische Adaption. ...mehr
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