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Der Tod und das Mädchen 

Schauspiel von Ariel Dorfman

 

19. Oktober  bis 11. November 2012   

Theater Chambinzky - KuZu Theaterkeller, Würzburg 

 

Das Stück

 

 

 

 

 

Ein einsames Strandhaus in einem fiktiven südamerikanischen Land, einige Jahre nach der demokratischen Revolution. Ein Wagen hält. Wer ist der Mann, der Gerardo Escobar nach Hause bringt? Ein ehemaliger Folterer des untergegangenen Regimes? So glaubt Escobars Ehefrau Paulina Salas; doch hat sie als Indiz nicht mehr als die Stimme, in der sie die ihres Peinigers wiederzuerkennen glaubt. Oder handelt es sich bloß um den hilfsbereiten und kultivierten Arzt Doktor Miranda, für den der Besucher sich ausgibt? Paulina ist sich sicher und macht Miranda auf eigene Faust den Prozess. Eine Verhandlung um Leben und Tod, Schuld und Sühne nimmt ihren Lauf. Doch wie weit kann Escobar seiner traumatisierten Frau Glauben schenken? Können Erinnerungen trügen?

 

Ariel Dorfman, 1942 in Argentinien geboren, lebte bis 1973 als Unterstützer der Politik Salvador Allendes in Chile. Nach dem Putsch von 1973 war er gezwungen, ins Exil zu gehen. Er schreibt regelmäßig für „The New York Times“, „The Los Angeles Times“, „The Nation“ und „The Village Voice“. Als Professor für Lateinamerikanistik an der Duke University lebt er zur Zeit in Durham, North Carolina, und in Chile. Dorfman ist Autor zahlreicher Romane und Essays.

 

 

 

 

 

Mitwirkende

 

 

 

 

Manfred Plagens Regie
   
Dorothy Albert Paulina Salas
Wolfgang Stenglin Dr. Roberto Miranda
Joachim Vogt Gerardo Escobar
   
Michelle Neise Assistenz
Volker Harzdorf
Henry Schwarzott
Bühne
Friedel Leonek
Henry Schwarzott
Licht und Technik
 

 

 

 

 

 

Bilder

 

 

 

Fotos: Daniela Schindler
 

 

 

 

 

 

 

Presse

 

 

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