Pension Schöller

von Carl Laufs

8. August bis 8. September 2001

Freilichtbühne im Efeuhof, Rathaus Würzburg

 

Das Stück

 

 

 

 

 

Herrmann Klapproth, ein naiv­spießiger Kleinbürger, fährt in die Stadt, um dort reichlich "Sensationen" zu erleben. Der Höhepunkt soll der Besuch einer psychiatrischen Anstalt sein, mit dem er daheim am Stammtisch prahlen kann. Er beauftragt seinen Neffen, ihm bei dieser Unternehmung zu helfen, der jedoch keinen Weg findet, dies zu bewerkstelligen. Erst sein listenreicher Freund Thomas Kißling bringt ihn auf die rettende Idee. Klapproth wird in die Familienpension Schöller gebracht. Das sonderbare Benehmen der dort wohnenden Gäste lässt Klapproth keinen Verdacht schöpfen. Das Spiel mit der fließenden Grenze zwischen Normalität und Irrsinn nimmt seinen Lauf ...

Es ist schon erstaunlich, dass über einen Autoren, der eine der bekanntesten deutschen Komödien schrieb, so wenig Biografisches nachzulesen ist. Zu erfahren ist jedenfalls, dass Carl Laufs die "Pension Schöller" nach einer Idee von Wilhelm Jacoby schrieb. Beide waren Mainzer Bürger und so wurde die Komödie 1889 auch im Mainzer Stadttheater uraufgeführt. Carl Laufs schrieb viele Schwänke und Karnevalsstücke, Wilhelm Jacoby wurde bekannt durch seine Karnevalslieder. Bereits mit 42 starb Carl Laufs im Jahre 1900 und hinterließ mit der "Pension Schöller" nur ein einziges Theaterstück. Diesem gelang es aber, als Dauerbrenner auf den Theaterbühnen gefeiert zu werden. In den bekanntesten Produktionen spielten Rudolf Vogel, Theo Lingen, Helmut Lohner und Boy Gobert.

 

 

 

 

Mitwirkende

 

 

 

 

Uwe Dietrich Regie
   
Wolfgang Stenglin Hermann Klapproth
Ursula Hoede Ulrike Klapproth
Michael Völkl Freddy Klapproth
Dagmar Schmauß Annemarie Krüger
Nicolai Will Eugen Rümpel
Hermann Geist Fritz Bernhardy
Marco Peter Thomas Kißling
Michael Franz Schöller
Franziska Wirth Gesine Pfeiffer
Norbert Bertheau Kapitän Gröber
Karin Wilz Frederike
   
Norbert Bertheau Regieassistenz
Günter Heidler Technik
 

 

 

 

 

Bilder

 

 

 

 

 

 

 

 

Presse

 

 

Fränkische Nachrichten:  

Komödie um abenteuerlustigen Provinznaivling

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Mainpost: 

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Leserbrief Mainpost: 

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